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Geförderte Ausbildung im Bereich Metall, Holz & Farbe

Alle Ausbildungen im Überblick

Metall

Konstruktionsmechaniker*in (Fachrichtung Ausrüstungstechnik)

Was mir an dem Beruf gefällt: Als Konstruktionsmechaniker*in lerne ich den Umgang mit Metallen und die Herstellung von Gebrauchs- und Ziergegenständen. Dazu kommt die Planung von Konstruktionsarbeiten.

 

Was auch dazu gehört: Neben körperlicher Belastbarkeit brauche ich räumliches Vorstellungsvermögen und Geschicklichkeit. Auch Angebotserstellung und Kalkulation gehören zu meinem Fachgebiet.

 

Was ich noch wissen sollte: Die Ausbildung dauert dreieinhalb Jahre und endet mit der Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer. Arbeitsplätze gibt es im Metall verarbeitenden Handwerk und in der Industrie.

Metallbearbeiter*in

Was mir an dem Beruf gefällt: Hier lerne ich den Umgang mit Metallen und ihre Verarbeitung. Aus dem Werkstoff wird durch meine Tätigkeit ein Treppengeländer, ein Gartenzaun oder ein Fenstergitter.

 

Was auch dazu gehört: Körperliche Belastbarkeit ist eine Voraussetzung für diesen Beruf. Auch räumliches Vorstellungsvermögen und Geschicklichkeit mit den Händen sind nötig. Lärm und Staub dürfen mich nicht abschrecken. Außerdem sollte ich gern im Team arbeiten und verlässlich sein.

 

Was ich noch wissen sollte: Die Ausbildung dauert drei Jahre und richtet sich insbesondere an junge Menschen mit Behinderung. Sie endet mit der Prüfung vor der Industrie und Handelskammer. Arbeitsplätze gibt es in Handwerksbetrieben, aber auch in der Industrie.

Maschinen- und Anlagenführer*in

Was mir an dem Beruf gefällt: Ich lerne das Einrichten von Maschinen oder Anlagen, rüste diese um und bediene sie. Außerdem kontrolliere ich die Maschinen in regelmäßigen Abständen und repariere sie. Auch den Produktionsprozess steuere und überwache ich.

 

Was auch dazu gehört: Es macht mir nichts aus, wenn es laut wird oder ich mal schmutzig werde. Ich sollte körperlich belastbar sein und mich gut konzentrieren können. Ich bin handwerklich geschickt und technisch vielseitig interessiert.

 

Was ich noch wissen sollte: Die Ausbildung zum Maschinen-und Anlagenführer dauert zwei Jahre und endet mit der Prüfung vor der der Industrie- und Handelskammer. Es gibt Arbeit in verschiedenen Wirtschaftszweigen, wie der Metall-, Kunststoff, Fahrzeugbau-, Druck-, Textil- und Nahrungsmittel-Branche.

Holz

Tischler*in

Was mir an dem Beruf gefällt: Vom Innenausbau über Möbel bis zum Dekorationsartikel: Holz. Mich faszinieren die Möglichkeiten, die Holz bietet. Als Tischler/-in lerne ich, was dazu gehört, um aus Holz schöne und gebrauchsfähige Gegenstände zu machen.

 

Was auch dazu gehört: Geschickte Hände, räumliches Vorstellungsvermögen und zuverlässiger Umgang mit Maschinen sind wichtig. Zahlen und Rechnen sollten mich nicht abschrecken, denn Ausmessen gehört zu meiner Arbeit. Neben dem handwerklichen Können sind Teamfähigkeit und Freude am Umgang mit Kunden und Kundinnen Teil des Berufs.

 

Was ich noch wissen sollte: Die Ausbildung dauert drei Jahre und endet mit der Prüfung vor der Handwerkskammer. Arbeitsplätze gibt es in Handwerksbetrieben, aber auch in der industriellen Möbelproduktion, bei Messe- und Küchenbauern.

Fachpraktiker*in für Holzverarbeitung

Was mir an dem Beruf gefällt: Bei dieser Ausbildung baue ich Möbel, Fenster und Türen oder Dekorationsartikel aus Holz. Von mir wird aber nicht so viel Rechnen verlangt und auch keine eigenen Entwürfe. Ich setze eher die Planung von anderen um.

 

Was auch dazu gehört: Wichtig sind Engagement und Genauigkeit, damit die von mir erstellten Werkstücke auch benutzbar sind. Sorgfalt im Umgang mit Maschinen ist Voraussetzung, um Arbeitsunfälle zu vermeiden. Zum beruflichen Erfolg brauche ich zudem Teamfähigkeit.

 

Was ich noch wissen sollte: Die Ausbildung dauert drei Jahre und richtet sich insbesondere an junge Menschen mit Behinderung. Sie endet mit der Prüfung vor der Handwerkskammer. Arbeitsplätze gibt es in Handwerk und Industrie.

Farbe

Maler*in und Lackierer*in

Was mir an dem Beruf gefällt: Räume durch Farbe zu verändern, zu gestalten, zu verschönern: das finde ich reizvoll. Aus nackten Wänden wird durch meine Arbeit ein attraktiver Raum, ein frischer Anstrich macht aus Alt Neu. Ich lerne aber auch die richtige Untergrundbehandlung, das Tapezieren und das Lackieren von Türen, Fenstern, Gittern und Rahmen.

 

Was auch dazu gehört: Ein Gefühl für Farbe und Gestaltung sollte ich mitbringen. Körperliche Arbeit darf mich nicht stören und Geschicklichkeit mit den Händen gehört auch dazu. Wichtig: Ich darf auf die Chemikalien in den Farben nicht allergisch reagieren. Berechnen und vermessen sollte mich nicht abschrecken. Ein freundlicher Umgang mit meinen Kunden und das Eingehen auf ihre Wünsche sollte selbstverständlich für mich sein.

 

Was ich noch wissen sollte: Es handelt sich um eine dreijährige Ausbildung, die mit der Abschlussprüfung vor der Handwerkskammer endet. Arbeit finde ich in Handwerksbetrieben, aber auch im Fachhandel.

Bauten- und Objektbeschichter*in

Was mir an dem Beruf gefällt: Dieser Beruf ist dem Maler- und Lackierer-Beruf sehr ähnlich. Ich lerne tapezieren, Wände anlegen, lackieren, dazu kommt die Vorbehandlung von Untergründen, zum Beispiel durch Verputzen. Ich freue mich, wenn Räume und Gebäude durch meine Arbeit hinterher richtig gut aussehen. Und der Umgang mit Farben, Lacken und Tapeten macht mir Spaß, genauso wie der freundliche Umgang mit meinen Kunden und Kundinnen.

 

Was auch dazu gehört: Wie in jedem Handwerksberuf brauche ich körperliche Belastbarkeit. Dazu kommt Farbsinn, Geschicklichkeit mit den Händen und Freiheit von Allergien. Sorgfalt und Zuverlässigkeit wird man in diesem Beruf auf jeden Fall von mir verlangen, denn Farben und Lacke, aber auch Pinsel und Rollen müssen fachgerecht behandelt werden.

 

Was ich noch wissen sollte: Die Ausbildung dauert zwei Jahre und endet mit der Abschlussprüfung vor der Handwerkskammer. Mit entsprechend guten Noten kann ich nach einem weiteren Jahr Ausbildung noch die Gesellenprüfung zum*zur Maler*in und Lackierer*in ablegen.  Arbeitsplätze gibt es im Handwerk, aber auch in der Industrie oder bei Behörden.

Bau- und Metallmaler*in

Was mir an dem Beruf gefällt: Der Umgang mit Pinsel, Rolle und Farbe macht mir Spaß, aber die Theorie fällt mir schwer. Deshalb finde ich diese Ausbildung gut, weil ich alles lerne, was zur praktischen Arbeit im Malerhandwerk gehört, aber nicht so viel theoretisches Wissen erwerben muss.

 

Was auch dazu gehört: Körperliche Belastbarkeit, aber auch geschickte Hände brauche ich genauso wie Farbempfinden, Zuverlässigkeit und Sorgfalt. Wie in jedem Handwerk sollte ich nicht nur mein Fach verstehen, sondern auch Spaß daran haben, meine Kunden zufrieden zu stellen und auf ihre Wünsche einzugehen.

 

Was ich noch wissen sollte: Die Ausbildung dauert drei Jahre und wird mit der Prüfung vor der Handwerkskammer abgeschlossen. Sie eignet sich insbesondere für Menschen mit Behinderung. Arbeit gibt es in Handwerksbetrieben, in der Industrie oder in Behörden.

Ausbildungsbetriebe

Unsere Auszubildenden der Bereiche Metall, Holz und Farbe erwerben ihre beruflichen Qualifikationen unter anderem in diesen bbw-Praxisbetrieben: Fair.schönern und Hochbeete.

Azubis aus dem Bereich Farbe. Der Maler trägt eine Leiter über die Schulter
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Hochbeete sind ein Teil der Praxisbetriebe des bbw Südhessen und finden bei Jung und Alt anklang.
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